Am 24.09. ist unser Zyklusbalance mit ätherischen Ölen Webinar (kostenlos, mit Anmeldung über Webseite oder Instagram). Diesen Anlass nutze ich, um sich einzuladen, zuzuhören und um mit dir 8 Tipps zu teilen, was du täglich für deine Hormonbalance tun kannst.
Trinke weniger Kaffee
Frauen mit Hormonproblemen halten sich nicht selten mit Kaffee wach.
Denn häufige Symptome hormoneller Beschwerden sind Erschöpfung und
Müdigkeit, vor allem am Nachmittag.
Allerdings triggert jede Tasse Kaffee unsere Nebennieren, Stresshormone
auszuschütten. Das führt zu Insulin- und Blutzuckerschwankungen, die
nicht nur Heißhunger auslösen können, sondern auch die die Hormon
Balance stören.
Kaffee entzieht wichtige Nährstoffe, ist häufig belastet durch Pestizide
und Schimmelpilze, die Leber und Immunsystem belasten können. Ich
möchte dich dennoch einladen, Kaffee einmal konsequent für vier
Wochen wegzulassen und zu beobachten, wie es dir damit geht.
Iss grünes Blattgemüse
Zum grünen Blattgemüse zählen Endivie, Feldsalat, Kopfsalat, Löwenzahn,
Mangold, Schnittsalat, Spinat, Rucola, Staudensellerie, Kresse oder
Kräuter. Es enthält hormonausgleichende Nährstoffe wie natürliches
Folat, Magnesium, Vitamin C, B6 und Kalzium, wirkt gegen Entzündungen,
unterstützt die Leberentgiftung und Verdauung.
Wenn Du Blattgemüse im Hochleistungsmixer zu Smoothies verarbeitest, werden die Zellmembranen aufgespalten. Dadurch nehmen wir den
wertvollen grünen Pflanzenfarbstoff Chlorophyll auf, der die Leber bei der
Entgiftung und Ausleitung hormonwirksamer Umweltgifte unterstützt.
Bewege sich täglich
Erhöhe deine Bewegungszeiten im Alltag. Bewegung ist elementar.
Moderate Bewegung baut Stress ab, aktiviert deinen Stoffwechsel,
verbrennt Fett, baut Muskeln auf, unterstützt die Verdauung, erhöht die
Insulinsensitivität der Zellen, mindert Heißhunger, lässt dich besser
schlafen und wirkt positiv auf deine Stimmung.
Vermeiden Xenohormone
Xenohormone sind körperfremde Hormone, die die Östrogen Rezeptoren
unserer Zellen besetzen, die Wirkung körpereigener Hormone
herabsetzen, Darm und Leber schwächen und ein hormonelles
Ungleichgewicht verstärken. Wir kommen in unserem Alltag tagtäglich
mit hunderten hormonwirksamen Substanzen in Kontakt. Das sind BPA,
Phthalate, Duftstoffe und Parabene in Kosmetikprodukten wie Parfum,
Shampoo, Bodylotion oder Lippenstift, Plastikflaschen,
Plastikverpackungen von Lebensmitteln, Kassenbons, in
Haushaltsreinigern, in Pflanzenschutzmitteln, Lacken und Farben usw.
Wir können der Belastung durch Xenohormone nicht vollkommen
entgehen. Da aber alle Hormone und toxische Substanzen durch Leber
und Darm abgebaut und ausgeschieden werden müssen, sollten sie
exzellent entgiften können. Vermeide dafür vor allem industriell hoch
verarbeitete Lebensmittel.
Bitterstoffe, grünes Blattgemüse, Kohlgemüse, Löwenzahn und
Artischocke sind besonders toll für die Leber.
Unterstütze deine Darmgesundheit und Organe wie Leber
Für einen gesunden Darm brauchen wir vor allem Ballaststoffe, z.B. aus
Leinsamen oder Probiotika aus fermentiertem Gemüse wie Sauerkraut
oder Kimtschi. Wenn du gezielt deine Leber unterstützen möchtest,
empfehle ich dir die Cleanse and Restore Kur im Oktober von doterra.
Schluss mit Diäten
Stark kalorienreduzierte Diäten, das Auslassen von Mahlzeiten und lange
Fastenphasen zwingen den Körper, Stresshormone auszuschütten, um
den Blutzuckerspiegel zu stabilisieren.
Wenn wir nicht regelmäßig oder zu einseitig essen, entziehen wir dem
Körper Energie und Nährstoffe, die er für die Produktion und Synthese
aller Hormone dringend braucht. Bei Frauen, die regelmäßig zu wenig
essen, sind Zyklus- oder Schilddrüsenbeschwerden nicht selten.
Iss genug Eiweiß, Fette und Kohlenhydrate
Du brauchst ausreichend Eiweiß, z.B. aus Fleisch, Fisch, Eiern, Linsen,
grünem Blattgemüse, Nüssen und Saaten.
Spare nicht an guten Fetten wie Oliven- und Kokosöl, Avocado, Samen
und Nüssen oder fettreichem Fisch! Ohne ausreichend hochwertige
Fette wirst du nicht genug deiner Steroidhormone wie Östrogen und
Progesteron bilden können.
Für optimale Hormonspiegel der Sexual- und Schilddrüsenhormone, für
für Fruchtbarkeit und einen gesunden beschwerdefreien Zyklus brauchst
du auch Kohlenhydrate. Besser nicht so viel aus Brot und Pasta, sondern
aus stärkehaltigem Gemüse wie Rote Bete, Karotten oder Sellerie oder
Pseudogetreide wie Quinoa, Buchweizen oder Vollkornreis und Obst.
Reduziere Stress, leichter gesagt als getan
Wenn dauerhaft Stresshormone wie Adrenalin und Cortisol ausgeschüttet
werden, zieht der Körper seine Ressourcen für die Bildung von
Sexualhormonen ab. Chronischer Stress, egal ob körperlicher, mentaler
oder emotionaler Stress, beeinträchtigt das Zusammenspiel aller Hormone
und ist einer der Hauptauslöser für Hormonstörungen. Nicht selten leiden
wir deshalb in lang anhaltenden Stressphasen verstärkt unter PMS und
Regelschmerzen, die Periode kommt später oder fällt sogar ganz aus.
Bei den meisten Bereichen lassen sich ätherische Öle super als Supporter in deinen Alltag einbauen. Mehr dazu im persönlichen Gespräch oder im Webinar am 24.09. 😊
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